Aktuelles
10.12.22
Die Praxis macht vom 12.12.22-19.12.22 Urlaub!
04.11.2022
Nun besteht meine neue Praxis schon mehr als fünf Jahre.
Und ich möchte mich von Herzen bei allen Patienten, ob langjährig oder neu, für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken.
"Es bereitet mir unendlich viel Freude in diesen schönen Räumen und der wohltuenden Atmosphäre mit Ihnen zu arbeiten und Ihnen helfen zu dürfen."
06.02.2022
In Anbetracht der aktuellen Situation durch das neuartige Coronavirus, sollten wir alle einmal in uns gehen und schauen ob wir wirklich genug für unsere Gesundheit, insbesondere für unsere Keimabwehr getan haben. Wenn nicht, ist nun ein Umdenken nötig, damit wir künftig solchen Angriffen auf unsere Gesundheit besser begegnen können. Die Naturheilkunde setzt genau dort an. Wir Heilpraktiker sind bestrebt, präventiv das Immunsystem zu stärken um besser mit der immer größer werdenden Flut an krankmachenden Keimen fertig zu werden. Lassen Sie sich hierzu gerne von mir in meiner Praxis beraten.
30.03.2021
Unsere Gesundheit ist unser kostbarstes Gut, und doch kümmern wir uns oft erst dann, wenn wir bereits krank sind. Haben Sie schon mal über einen Gesundheitscheck nachgedacht? Sich präventiv
untersuchen zu lassen, kann viel Leid ersparen.
In meiner Narurheilpraxis Aalbek in Neumünster biete ich verschiedene Möglichkeiten, gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.
Eine Vorsorgeuntersuchung kann dazu beitragen, die kostbare Gesundheit zu erhalten und dem eigenen Körper mit gutem Gewissen zu begegnen.
Rufen Sie mich gern unter 0172 4029888 an und vereinbaren Sie einen Termin.
Ich wünsche Allen ein gesundes und glückliches Jahr 2021!
Zu meinen Diagnose- und Behandlungsmethoden gehören die Urinfunktionsuntersuchung, der Schwermetalltest, ein Bluttest oder auch ein kinesiologischer Muskeltest. Durch diese Gesundheitschecks
lässt sich bereits vieles herausfinden und behandeln. Durch Entgiftung und Entsäuerung des Körpers kann zusätzlich auch das Immunsystem wieder besser arbeiten. Das Immunsystem ist unsere
körpereigene Krankheitsabwehr - fördern wir es, kommt unser Körper nicht nur besser mit Krankheiten zurecht, er ist auch weniger anfällig für sie.
01.01.2020
Ich wünsche Allen ein gesundes und glückliches Jahr 2020!
13.05.19
Der Frühling ist in voller Blüte und dies ist die beste Zeit den Körper zu entgiften, zu entsäuern und somit von den restlichen Schlemmereien der Weihnachtszeit und Osterzeit zu befreien. Sie stärken dadurch Ihr Immunsystem, verbessern Ihr Wohlbefinden und verlieren eventuell auch noch ein paar unerwünschte Pfunde. Sprechen Sie mich gerne an und vereinbaren einen Termin in meiner Naturheilpraxis Aalbek, Telefon 0172 4029888
24.12.18
Ich wünsche allen eine gemütliche und harmonische Weihnachtszeit sowie
ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019.
08.09.17
Endlich ist mein neues Praxisschild fertig. Dieses neue Design hat mir eine junge Illustratorin mit sehr viel Talent gezeichnet.
Es ist super schön geworden!
Ich möchte mich auch nochmal auf diesem Wege bei allen beteiligten Gewerken für die Umsetzung meiner Pläne und die tollen eingebrachten Ideen bedanken.
03.08.2017
Heute werden die Umbauarbeiten abgeschlossen und wir können endlich die Praxis gemütlich und einsatzbereit gestalten.
Ich freue mich sehr, Ihnen ab Montag, den 07.08.2017 in meiner neuen Praxis für Behandlungen zur Verfügung zu stehen.
31.05.2017
Es gibt große Veränderungen in meiner Praxis. Wir sind umgezogen und im neuen Heim werden zur Zeit neue Praxisräume für mich gebaut. Sobald die neue Praxis einsatzbereit ist, starte ich mit meinem bewährten Behandlungskonzept in
24537 Neumünster,
Prehnsfelder Weg 345
Alle langjährigen und natürlich auch alle neuen Patienten sind sehr herzlich willkommen!
Seit April 2015 biete ich auch das Taping an. Mehr dazu unter Bodytaping
Am 08.04.15 war ein Bericht über mich im Radio, NDR 1 Welle Nord, Thema Top Schleswig-Holsteiner, zu hören. Über den folgenden Link ist der Bericht jederzeit nachhörbar.
https://www.ndr.de/wellenord/sendungen/binnenland_und_waterkant/Goettin-Marain-Schmiedehausen,audio239402.html
2015
10 Jahre Naturheilpraxis Göttin
Hier ein sehr interessanter Ausschnitt aus der Fachzeitschrift der Pascoe Naturmedizin.
Dein Stress ist auch mein Stress
Stress ist ansteckend. Es kann ausreichen, eine andere Person in einer stressigen Situation zu beobachten, damit der eigene Körper das Stresshormon Kortisol ausschüttet.
Zu diesen Ergebnissen kommen Wissenschaftler in einem groß angelegten Kooperationsprojekt zwischen den Abteilungen von Tania Singer am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften und Clemens Kirschbaum von der Technischen Universität Dresden. Empathischer Stress trat besonders häufig auf, wenn Beobachter in einer Paarbeziehung zu der gestressten Person standen und das Geschehen direkt über eine Glasscheibe verfolgen konnten. Aber auch wenn fremde Personen lediglich auf einem Bildschirm zu sehen waren, versetzte das einige Menschen in Alarmbereitschaft. In unserer von Stress geprägten Gesellschaft ist dieser empathisch vermittelte Stress ein nicht zu vernachlässigender Faktor für das Gesundheitswesen.
Stress ist heutzutage einer der wichtigsten Krankheitsauslöser. Er verursacht verschiedene psychische Probleme wie Burn-out, Depression oder Angstzustände. Selbst wer ein relativ entspanntes Leben führt, kommt ständig mit gestressten Personen in Berührung. Ob bei der Arbeit oder im Fernsehen: Irgendwer hat immer gerade Stress, und dieser kann auf die Umwelt abfärben. Nicht nur gefühlt, sondern auch körperlich messbar als erhöhte Konzentration des Stresshormons Kortisol.
„Dass wir diesen empathischen Stress in Form einer bedeutsamen Hormonausschüttung wirklich messen konnten, war schon erstaunlich“, sagt Veronika Engert, eine der Erstautorinnen der Studie. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es in vielen Untersuchungen nicht gelingt, das Stresssystem mittels direkt erlebtem Stress zu aktivieren. Empathische Stressreaktionen konnten unabhängig („stellvertretender Stress“) oder proportional („Stressansteckung“) zu den Stressreaktionen der aktiv gestressten Probanden sein. „Es scheint also eine Möglichkeit der Übertragung zu geben, die abhängig vom Empfinden anderer eine Stressantwort bei uns auslöst.“
Beim Stresstest mussten die Probanden mit schwierigen Kopfrechenaufgaben und Vorstellungsgesprächen kämpfen, während zwei vermeintliche Verhaltensanalysten ihre Leistung beurteilten. Nur fünf Prozent der direkt gestressten Probanden ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, alle anderen zeigten eine physiologisch bedeutsame Erhöhung des Kortisol-Spiegels.
Insgesamt zeigten 26 Prozent Beobachter, die selbst keinerlei Stress ausgesetzt waren, einen physiologisch bedeutsamen Anstieg von Kortisol. Der Effekt war besonders stark, wenn Beobachter und gestresste Person eine partnerschaftliche Beziehung verband (40 Prozent), aber auch bei völlig fremden Menschen sprang der Stress immerhin noch auf zehn Prozent der Beobachter über. Emotionale Verbundenheit ist demzufolge keine Voraussetzung für empathischen Stress.
Konnten die Beobachter das Geschehen direkt verfolgen, reagierten 30 Prozent gestresst. Aber selbst wenn der Stresstest nur auf dem Bildschirm flimmerte, reichte das aus, um bei 24 Prozent der Beobachter die Kortisol-Spiegel in die Höhe zu treiben. „Das bedeutet, dass selbst Fernsehsendungen, die mich mit dem Leid anderer konfrontieren, den Stress auf mich übertragen können“, sagt Engert. „Stress hat ein enormes Ansteckungspotential.“
Ein Problem ist Stress vor allem dann, wenn er chronisch wird. „Eine hormonelle Stressreaktion hat evolutionär natürlich auch einen Sinn. Wenn sie einer Gefahr ausgesetzt sind, dann wollen sie auch, dass ihr Körper mit einem Anstieg des Stresshormons reagiert“, erklärt Engert. „Aber konstant erhöhte Kortisol-Werte sind nicht gut. Auf Dauer leiden darunter z.B. das Immunsystem und die Nervenzellen.“ Von potenziell schädlichen Konsequenzen empathischen Stresses sind daher besonders Menschen in Helferberufen oder Angehörige dauergestresster Personen betroffen. Wer ständig direkt mit dem Leid und Stress anderer konfrontiert wird, der hat ein erhöhtes Risiko auch selbst darunter zu leiden.
Mit einem anderen Vorurteil räumen die Ergebnisse hingegen auf: Männer und Frauen reagierten gleich häufig mit empathischem Stress. „Auf Fragebögen schätzen Frauen sich als empathischer ein, als Männer dies tun. Bisher konnte das jedoch noch in keinem Experiment, das objektive biologische Marker verwendete, nachgewiesen werden.“ Zukünftige Studien sollen zeigen, wie genau der Stress übertragen wird und was getan werden kann, um den negativen Einfluss von Stress auf die Gesellschaft zu verringern.
Originalveröffentlichung:
Engert, V., Plessow, F., Miller, R., Kirschbaum, C., & Singer, T. Cortisol increase in empathic stress is modulated by social closeness and observation modality.
Psychoneuroendocrinology, 17. April 2014
http://www.bionity.com/de/news/147959/dein-stress-ist-auch-mein-stress.html